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IL RE PASTORE

(Der König als Hirte)

Serenata in zwei Akten von Wolfgang Amadeus Mozart
Libretto von Pietro Metastasio

Alessandro, König von Mazedonien: 
Aminta, Sohn des Königs von Sidon: 
Elisa, eine junge edle Phönizierin: 
Tamiri, Tochtes des Tyrannen Straton: 
Agenore, ein edler Phönizier: 

 

 

*Studenten des Leopold-Mozart-Zentrums der Universität Augsburg
**Studenten der Musikhochschule München
 

Roman Payer/ Philip Carmichael*
Isabel Blechschmidt*/Guibee Yang?*
Jasmin Hörner*/Anja Scherg*
Stephanie Hampl/Theresa Holzhauser*
Attilio Glaser?**/Maxim Vinogradov*

 


 

Alessandro, König von Mazedonien: 

Roman Payer/ Philip Carmichael*
Aminta, Sohn des Königs von Sidon:

Isabel Blechschmidt*/Guibee Yang?* 
Elisa, eine junge edle Phönizierin: 

Jasmin Hörner*/Anja Scherg*
Tamiri, Tochtes des Tyrannen Straton: 

Stephanie Hampl/Theresa Holzhauser*
Agenore, ein edler Phönizier: 

Attilio Glaser?**/Maxim Vinogradov*

 

 

*Studenten des Leopold-Mozart-Zentrums der Universität Augsburg
**Studenten der Musikhochschule München
 

Ein 19jähriger Komponist schreibt eine Oper über junge Menschen auf dem Weg zu sich selbst, junge Sänger des Augsburger Ensembles agieren gemeinsam mit Studierenden des Leopold-Mozart-Instituts der Universität Augsburg und der Musikhochschule München in der Szenerie des Foyers, im Orchester musizieren Mitglieder des Philharmonischen Orchesters gemeinsam mit Instrumentalstudenten, Augsburgs neue 2. Kapellmeisterin Carolin Nordmeyer dirigiert ihre erste Premiere am neuen Haus, und Regisseur Alexander May inszeniert erstmals eine Oper. Soviel Jugend und Neubeginn kommen selten zusammen! Dabei komponierte Wolfgang Amadeus Mozart mit Il re pastore bereits seine elfte Oper – ein veritables Meisterwerk, das Tradition und Individualität auf geniale, echt Mozart’sche Weise miteinander verbindet.

Alexander der Große, sich seiner historischen Bedeutung sehr bewusst, will alles richten: Der Hirte Aminta, eigentlich ein Königsohn, soll den Thron von Sidon besteigen, Tamiri, die Tochter des besiegten Tyrannen zur Frau nehmen und damit den politischen Frieden sichern. Doch der größte Feldherr der Antike hat nicht bedacht, dass die Macht der Liebe stärker sein kann als alle Politikerklugheit. Denn Aminta liebt das Hirtenmädchen Elisa und Tamiri Alexanders Vertrauten Agenore. Wie es sich für eine Festoper am Hof des Salzburger Erzbischofs gehört, siegt natürlich die Liebe! Der junge Mozart mischt in aufregender Weise die musikalischen Stile. Ausgehend von den Formen der barocken opera seria finden die Arien zu einem individuellen Ton voll menschlicher Tiefe, eine Arie Amintas formte er später zu seinem Violinkonzert in G-Dur (KV 216) um. Regisseur Alexander May, der in Augsburg bereits die Schauspielproduktionen Fräulein Julie und Wunschkonzert inszenierte, war sofort Feuer und Flamme für die szenischen Möglichkeiten des Foyers. Dort findet auch das Orchester seinen Plat, das Carolin Nordmeyer vom Cembalo aus leiten wird.

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