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WINTER

Der Mann ist ein Fremder.
Er hat einen Termin.
Er setzt sich kurz auf eine Bank.
Eine Frau kommt auf ihn zu …
Der Beginn einer Amour fou, die sein Leben verändert –
Ein Paar? Ein Spiel? Eine Falle? Ein Traum?

„Winter“ ist ein großartiges Stück über Liebe, Abhängigkeit, Angst, das Begehren und die Hoffnung – Themen, alt wie die Welt und doch immer neu: ob Strindberg oder Loriot, ob „Sex in the City“
oder „Der letzte Tango von Paris“.

Ein Mann, eine Frau, vier Szenen zwischen Strasse und Hotelzimmer. Der Mann – verheiratet und Vater von zwei Kindern – hat einen Termin in der Stadt. Er setzt sich kurz auf eine Bank. Eine Frau kommt auf ihn zu. Sie beginnt mit ihm zu sprechen. Er nimmt sie mit in sein Hotelzimmer. Bald hat der Mann kein Frau und keine Kinder mehr und auch keine Termine, nur noch die Bank im Park, auf der er ab jetzt wartet, und das Zimmer im Hotel, auf das er die Frau von nun an inständig bitten muss.

„Meine Stücke beschreiben einfach Menschen in einer nicht ganz einfachen Welt“, sagt Jon Fosse.
Jon Fosse ist einer der bedeutendsten europäischen Dramatiker der Gegenwart.
 

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